Als Atemtherapie bezeichnet man eine spezielle Technik für bewusstes Atmen. Sie dient zur Lösung von Muskelverspannungen sowie zum Abbau von Stress. Bei einer AT unterscheidet man zwischen einer medizinischen Behandlung von Atemwegserkrankungen oder einer Therapie mit dem Atem zur Gesundheitsprävention oder Selbsthilfe.
Während sich die schulmedizinische Atemtherapie mit Funktionsstörungen oder Erkrankungen des Stimmapparates und der Lunge beschäftigt, gehört die entspannende AT zu den Alternativmedizinischen Heilverfahren.
Für die Durchführung von AT gibt es verschiedene Methoden, die dasselbe Ziel, nämlich eine verbesserte Atmung, haben.
Eine "falsche" Atmung entsteht durch zu flaches Atmen, wobei die Luft nur bis zum Brustraum eingezogen wird. Dadurch erhält der Organismus nicht genug Sauerstoff, was oft bei manchen Menschen zu Hyperventilation und Atemnot führt.
Zu den wichtigsten Bestandteilen einer Atemtherapie gehören unter anderem:
- Atemgymnastik
- Atemschulungen
- Atemmassagen
Zu den gängigen Anwendungsgebieten gehören mitunter auch:
- Muskelverspannungen
- Stress
- Atembeschwerden aufgrund der Atemwegserkrankungen
- unzureichende Sauerstoffversorgung
Als Nebeneffekt einer AT wird des Öfteren eine Steigerung der algemeinen Leistungsfähigkeit angegeben.
Des Weiteren wird die Atemmuskulatur gestärkt.
Es lohnt sich die Techniken des bewussten Atmens zu lernen!